Auslandssemster an der University of Technology SydneyDominik Badetko, Masterstudent der Chemie an der Universität Potsdam, verbrachte das Sommersemester 2017 an der University of Technology Sydney (UTS). Den Studienplatz an einer der besten jungen Universitäten weltweit erhielt er über das Hochschulpartnerschafts-programm der Uni Potsdam. Neben der Verbesserung seines englischen Sprachgebrauchs, der Erweiterung seines Fachwissens konnte Dominik zudem wertvolle Auslandserfahrung sammeln. "In Seminaren wie Skills for the Professional Chemist steht vor allem die Gruppenarbeit im Vordergrund, die vielen kleineren und größeren Projekte wurden stets im Team bearbeitet und umgesetzt. Das Studieren und das Leben auf dem Campus, mit den zahlreichen studentischen Aktivitäten machte es mir zudem einfach ein Teil der UTS Community zu werden und weltweit neue Freundschaften zu knüpfen. Ich kann jedem Studenten nur empfehlen ein Auslandssemester zu absolvieren, denn fär mich war dieser Abschnitt meines Studiums ein einmaliges Abenteuer." |
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Auslandssemster an der University of Technology SydneyStefan Schön studiert seit 2012 Chemie an der Universität Potsdam, erst im Bachelor und nun im Master. Im Sommer 2017 absolvierte er ein Auslandsemester an der University of Technology Sydney, einer der führenden technischen Universitäten Australiens und Partneruniversität der Universität Potsdam. "Durch den Auslandsaufenthalt habe ich nicht nur meine Fachkenntnisse, sondern auch meine englischsprachigen Fähigkeiten, vor allem im Labor, weiterentwickeln können." Das helfe ihm nun bei seiner Masterarbeit, die er bei einer international besetzten Arbeitsgruppe schreibt. "Untergebracht in einem Studentenwohnheim der UTS, habe ich schnell Anschluss an Studenten aus aller Welt gefunden und würde jedem ein Auslandsemester unbedingt empfehlen, egal in welchem Stadium des Studiums man sich gerade befindet." |
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DAAD-Preis für Chemie-StudentinTheresa Schlamp, Chemie-Bachelorstudentin im 3. Semester, absolvierte im Sommer 2011 ein dreimonatiges Praktikum in Japan. Für die Laborarbeiten, die sie im Chitose Institute of Science and Technology (CIST) durchführte, erhielt sie den Chitose-Potsdam Photonic Prize. Theresa Schlamp war als RISE (Research Internships in Science and Engineering)-Stipendiatin des DAAD eine der beiden ersten Stipendiaten in Japan. Die Studentin arbeitete dort als Teaching Assistant und beendete ihr in Deutschland begonnenes Praktikum am CIST. "Der Auslandsaufenthalt war sehr lehrreich für mich", so ihr Fazit. Sie könne den Studierenden der Naturwissenschaften nur empfehlen, ihren "eng gestrickten Stundenplan für Auslandsaufenthalte ein wenig aus den Fugen geraten zu lassen".Portal 3/2011 | ![]() |
Chemie-Studierende schreiben Bachelorarbeiten im AuslandStephan Audörsch studiert seit 2007 an der Universität Potsdam. Er war im Sommer 2010, im 6. Semester, in den USA zu seinem ersten "dienstlichen" Auslandsaufenthalt. Die Rutgers University gehört zu den besten staatlichen Universitäten und den ältesten höheren Bildungseinrichtungen der USA. Das Thema seiner Bachelorarbeit bekam er vom Professor vor Ort. "Ich konnte in den Laboren arbeiten, die Technik nutzen, Versuche durchführen und andere Arbeitstechniken kennen lernen." Von den Wissenschaftlern der Arbeitsgruppe ist Audörsch "sehr gut aufgenommen worden". Beeindruckt hat ihn das problemlose Miteinander der Vertreter unterschiedlicher Kulturen: Russen, Bulgaren, Koreaner, Inder, Chinesen, Amerikaner und Vietnamesen. Man verbrachte sogar einen Teil der Freizeit zusammen. |
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Nach drei Chemie-Semestern an der Berliner Humboldt-Uni begann Till Meiling 2007 sein Studium in Potsdam. Er schrieb im Sommer 2009, im 5. Semester,
seine Bachelorarbeit am japanischen CIST, einer Privatuniversität in der Nähe von Sapporo. Trotz der umfangreichen Unterstützung durch die Uni
Potsdam "ist sehr viel Eigeninitiative nötig, denn man stürzt sich ins kalte Wasser", sagt Till Meiling. Dennoch habe er nicht gezögert, nach
Japan zu gehen. "Im betreuenden Professor vor Ort, einem Deutschen, hatte ich einen festen Ansprechpartner, der auch in persönlichen Angelegenheiten
sehr geholfen hat, was mich beruhigte." So war die Wohnungssuche für Till Meiling kein Problem, ein Zimmer im Wohnheim stand für ihn zur Verfügung.
Portal 3/2011 |
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